Wieso einen Kleingarten?
In der heutigen Zeit ist es nicht immer so notwendig, die benötigten Lebensmittel aus dem Garten zu ernten. Es wäre rechnerisch sogar ruinös, wenn man sich die Preise in den Supermärkten und auf den Märkten betrachtet. Aber wir als Kleingärtner wissen, dass das Gemüse und das Obst aus unseren Gärten schmeckt, frisch ist und wir wissen vor allen Dingen wie es angebaut wurde. Darum lohnt es sich auf jeden Fall, den Garten kleingärtnerisch zu nutzen.
Natürlich ist auch der Freizeitwert nicht zu unterschätzen. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit, in der nur noch Eile und Stress manches Leben bestimmt.
Daher hat sich auch das Kleingartenwesen geändert. Viele Bürger finden in unseren Gärten die Ruhe, die es in den Innenstädten und Siedlungen nicht mehr gibt.
Menschen aller Einkommensschichten sind heute Pächter solcher Kleingärten, denn Gartenarbeit ist ein idealer Ausgleich für Stressgeplagte.
Eine besondere Bedeutung haben Kleingärten vor allem für Kinder.
Sie finden hier nicht nur einen ungefährlichen Spielplatz und neue Spielgefährten, sie lernen gleichzeitig die Natur kennen und zu achten. Sie können Pflanzen und „wilde Tiere“ von der Aussaat bzw. der Geburt an auf ihrem Lebensweg begleiten.
Sie lernen die Natur und das Leben zu achten.
Darum werden Familien mit vor- und schulpflichtigen Kindern bevorzugt aufgenommen.
Es ist schön, nach allem Stress am Arbeitsplatz, sich in frischer Luft bei Bienengesumm und Vogelgesang
unter einem Baum zu erholen.
